Bemerkenswerte Daten nach der Säkularisation (1803)
1803 Aufhebung, Zweckentfremdung und teilweise Zerstörung der Zisterzienserinnen-Abtei „Coeli Porta“.
Um 1840 erwerben zwei Geschwisterpaare (Elisabeth und Eva Götz aus Margetshöchheim sowie Barbara Röll und Barbara Berger aus Dettelbach) das große Anwesen und planen und betreiben die erneute Gründung eines Klosters.
1844 Drei gerufene Gründungsschwestern vom Karmelitinnenkloster Gmunden am Traunsee (Oberösterreich) treffen in Würzburg ein und bereiten die Errichtung eines Karmels vor.
1847 Am 22. Juli ds. Jahres wird der Karmel „Zur hl. Familie“ kanonisch errichtet. Bei der Feier werden fünf Novizinnen eingekleidet.
1906 Am 6. Februar gründet das Würzburger Kloster mit acht Schwestern einen neuen Karmel in Vilsbiburg (Niederbayern).
1925 Die Klostergemeinschaft, welche nicht aus mehr als 21 Schwestern bestehen darf, baut an der Ostseite der Kirche ein kleineres Klostergebäude. Die viel zu großen alten Abteigebäude werden von der Diözese übernommen und fortan als Exerzitienhaus verwendet. Die Kirche bleibt den Karmelitinnen.
1945 Beim Bombenangriff am 31. März werden die Klostergebäude schwer beschädigt. Der Wiederaufbau, bei dem die Schwestern tatkräftig mithalfen, dauerte dann mehr als drei Jahrzehnte.
1969 Am 15. August wird die Klosterkirche wieder feierlich eröffnet. Das alte Patrozinium der Zisterzienserinnen: „Aufnahme der Gottesmutter in den Himmel“ wird beibehalten. Die Klostergemeinschaft in dieser Zeit bestand damals aus 19 Schwestern.
1994 150 Jahr-Feier des Klosters